Donnerstag, 1. April 2010

Traumlandschaften

Nicht das Flugzeug, die Welt um mich herum
Hat Turbulenzen
Eine Geschäftsreise:
Sie wird ins Wasser fallen

Eine Frau die ruft:
sie könne es nicht fassen
Kindsköpfe, die schreien
„Pech“ sag’ ich, nichts weiter

Flugzeuge, im Bauch des Universums
Ob’s einen juckt, was hier passiert?
Hier wechseln rasch das Blaue und das Weiße:
Ich seh’ Wellen, Ich seh’ Wolken

Kann auch die Luft sich härten
Rennt man in sie schnell genug?
Denn bald wird hier zerschellen
Harter Stahl in sanften Wellen

Mit Freude bin ich immer schon
Geschwommen. Ich meine mich
Am rechten Ort: Golden brennt die Sonne
Über den Seychellen.

Die ausbleibende Angst
Ist schon das erste Zeichen
Für diesen traumhaft schönen Tag
Aus dem ich nicht erwachen möchte

Mich wird’s bald treffen
Wie das kalte Wasser:
Ich stürz’ aus meinem Todestraum
Dem Wellengang entgegen

Eigenartig weich, mein Bett:
Ich schwimme nicht, ich treibe
Eigenartig schnell, mein Herz:
Ich gehe nicht, ich bleibe.

Ich freue mich jetzt doch
Am Tag zu sein im Leben
Auch wenn’s draußen nächtet noch
Und vom Himmel fällt ein weißer Regen.

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