Der Alltag

Jaja, der Alltag, oft unterschätzt, wie ich meine, werden hier alltägliche Aussagen veröffentlicht, die tatsächlich allen Vorenthalt schlicht als Anmaßung auffassen würden.
1.) Frühstück Unterberger; anstatt sich dem Trott einer Deutschstunde zu unterziehen, durften Christina und ich einen gustiösen Gentleman bei der Einnahme seines Fruchtkuchens bewundern. Bewegt von seiner Grazie konnten wir unserer Begeisterung- förmlich: Gelächter - keine Einhalt gebieten. Christina, etwas schmunzelnd offenbarte schließlich:
"Eigentlich soid ma jo nid lochn, owa der schaud scho fost tod aus", oder, in adäquaterem Deutsch "Eigentlich sollte man ja nicht lachen, aber der sieht schon fast tot aus.

Ein wahrlich erhellender Moment, der gleichzeitig an die Schmach des Älterwerdens und die derzeitige Blüte unseres Daseins erinnerte, in diesem Sinne: Danke
Hrabanus - 2. Mai, 22:31

Der tote Tod

Besagtes Frl. C. sprach vielleicht von "fost tod" (eigentlich sollte es ja "fossd dood" heißen, aber dieses Frl. hat die angenehme Angewohnheit, stimmlose Plosive auch tatsächlich als solche auszusprechen; nenne man dies nun preußische, bundesdeutsche Aussprache oder sonstwie). Jedenfalls muss es dann aber doch heißen "der sieht schon fast tot aus". Oder "wie der Tod". Und über den Tod lacht man gerne, besonders in Wien.

Nette Seite da! Weiter so!

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