Der Landstreicher
Halbdepressiv sitzt du im Auto, hörst das Nachtjournal
um dich nur Dunkelheit, ein trüber Schleier, Winterluft als Dämmmaterial
Gedämpft bist du in dich gekehrt, inwärtsgewandt, sagt man, bist du immerschon gewesen, deine Art zu sein,
sie war der Welt stets wohlbekannt
Nach dem Grund fragst du, deines Unglücks tiefen Gründen
und ahnst schon längst, vielmehr noch, als dir lieb ist
dass sie nicht die deinen sind; heikle Gaben, gleich den mittelalterlichen Kirchenpfründen
Nur gibt es heute keinen Ablass mehr und auch die Sünden
hast du nicht gemacht; so trägst du nun dein Geld zum Psychologen, und außer ihm, dem postmodernen Priester
hat es niemandem etwas gebracht.
Am Land spazierst du, wie du immer tatest, so wie früher, nur damals noch hast du gelacht.
Am See sitzt eine Ente, einsam und kalt, genau wie du
Ob auch sie ein Unglück spürt und falls ja, ob es sie berührt?
Wen interessieren schon Gefühle - die Menschen wie die Enten, sie sollen nicht emfpindsam sein, sondern geschäftig: und so fasst du einen Entschluss zum Tun,
von einer Ente nur bekräftigt.
um dich nur Dunkelheit, ein trüber Schleier, Winterluft als Dämmmaterial
Gedämpft bist du in dich gekehrt, inwärtsgewandt, sagt man, bist du immerschon gewesen, deine Art zu sein,
sie war der Welt stets wohlbekannt
Nach dem Grund fragst du, deines Unglücks tiefen Gründen
und ahnst schon längst, vielmehr noch, als dir lieb ist
dass sie nicht die deinen sind; heikle Gaben, gleich den mittelalterlichen Kirchenpfründen
Nur gibt es heute keinen Ablass mehr und auch die Sünden
hast du nicht gemacht; so trägst du nun dein Geld zum Psychologen, und außer ihm, dem postmodernen Priester
hat es niemandem etwas gebracht.
Am Land spazierst du, wie du immer tatest, so wie früher, nur damals noch hast du gelacht.
Am See sitzt eine Ente, einsam und kalt, genau wie du
Ob auch sie ein Unglück spürt und falls ja, ob es sie berührt?
Wen interessieren schon Gefühle - die Menschen wie die Enten, sie sollen nicht emfpindsam sein, sondern geschäftig: und so fasst du einen Entschluss zum Tun,
von einer Ente nur bekräftigt.
ledsgo - 28. Dez, 14:36
Jaja die Winterzeit!;)
Aber bald wird die sentimentale Zeit, die Vergegenwärtigung dessen, vorbei sein. Hoffe dir gehts gut, falls nicht, lass was hören! (dein Text ist ein bisschen traurig) Den eigentlichen Feiertag haben wir ja eh am 21. Dezember in Prag gehabt, den Tag der Wintersonnenwende. Und die Maya-Apokalypse, haben wir mit Staropramen übertrunken ;)
Stell dir vor es wär Apokalypse und wir hätten nichts besseres zu tun außer in Prag ein paar Bierchen zu blitzen... ;)
LG ausm Saufntol und Prosit Neujahr dir und dar julia!
Seavas derweiL!