Ein Vergang

Verluste, die du nicht machen kannst
und dennoch schmerzen sie:
Ein Untergang, der du selber bist

Was dir fehlt kannst du nur suchen
aber finden kannst du nicht,
finden kannst du nicht.

Was willst du denn noch wissen?
Wissen wollte sich noch keiner
Es ist ein Unglück, dass wir wissen können

Mehr noch: wissen müssen
wenn wir klar sehen, sehen wir Verfall
Ein Einbruch in die Stille, dieses Leben

Gewaltlos ist noch nichts gewesen
was aus dieser Stille kommt
kommt immer schreiend

Leben, das ist Lärm
ein Streifen, in die Stille geschrien
ganz echolos verhallst du

dereinst, dereinst
nicht heute
heute feierst du.
Rischl - 19. Okt, 22:17

da hat man, so scheint’s, es mal geschafft, sich selbst, ganz münchhausenlike, aus dem eigenen seelnsumpf zu ziehen, aber masochistisch, wie man dereinst darein trat, liest man, dann weiß man wieder, und schon hat einen der kinderglaube wieder verlassen.
ich setz mich jetzt in eine ecke und heul.

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