Erlhofplatte. Eine Wanderung.
Heute war ich auf der sogenannten "Erlhofplatte". Und wie ich also auf der "Erlhofplatte" herumirre und herumsuche und herumhänge fällt mir auf, dass weder ein Erl, noch ein Hof, noch eine Platte auf der sogenannten "Erlhofplatte" vorhanden sind, es gibt auch keine Erlplatte und keine Hofplatte, nur einen "Erlhof" gibt es, und der "Erlhof", der ist von der "Erlhofplatte" so weit entfernt wie, sagen wir, der Gipfel des sogenannten "Hundstein", der ja auch völlig unsinnigerweise "Hundstein" genannt wird, auch für den sogenannten "Hundstein" gibt es keinen vernünftigen Grund dafür, dass man ihn gemeinhin als "Hundstein" bezeichnet und es gibt auch keinen Grund dafür, die "Erlhofplatte" nicht einfach "Hundsteinplatte" zu nennen, und dabei ist die "Erlhofplatte" ja nicht einmal eine Platte, höchstens eine Felswand oder ein Plateau, aber niemals eine Platte, trotzdem nennt der Pinzgauer die "Erlhofplatte" "Erlhofplatte". Nicht einmal für den "Erlhof" gibt es irgendeinen nachvollziehbaren Grund dafür, dass man ihn "Erlhof" nennt, er hat ja nichts mit einem Erl zu tun, auch nicht mit dem Erlkönig, und von einem Earl, der hier einst hausierte, weiß man auch nichts, und wüsste man von ihm, so wäre es doch mehr als großzügig, dies als rechtfertigbaren Grund hinzunehmen, aber es wäre doch zumindest irgendein Grund.
Und so gibt es also im sogenannten "Zell am See" eine "Erlhofplatte" und einen "Erlhof", die nichts miteinander gemein haben, als dass sie beide am "Hundsstein" fußen, und der hat wieder nichts mit einem Hund zu tun und mit Steinen nur insofern, als er aus ihnen besteht und dass sie auf ihm herumliegen. Alles das ist ja wieder nichts anderes als die völlige Kreativlosigkeit des Pinzgauers, die völlige Geistesabwesenheit und Zufriedenheit mit irgendeinem Namen, der völlige und reine Pragmatismus eines Bergvolkes am Rande eines Sees, ja selbst für ihren Wohnort, dem sogenannten "Zell am See" ist ihnen nichts besseres eingefallen als das "Zell", sozusagen der Mayr unter den österreichischen Ortschaften, mit dem Anhängsel "Am See", ein Anhängsel, dass ja nichts mit Kreativität zu tun hat, sondern nur eine Feststellung ist, und sogar unter den Feststellung noch eine höchst Banale.
Und so ist überhaupt alles, was in Zell am See jemals benannt wurde, immer nur pragmatisch benannt worden, und nie künstlerisch, und überhaupt ist alles, was in Zell je gesagt wurde, immer nur pragmatisch gesagt worden und nie geistig, weil der Zeller ja immer nur ein Zweckmensch war, und der Zweck war immer nur ein physischer, nie ein geistiger. Der Zeller hat sich ja immerschon nur körperlich befriedigt, und nie geistig. Und jeder, der in Zell dann irgendwann einmal gefragt hat, warum dieses oder jenes so sei, wie es also in Zell ist, dann war dieser von vornherein so suspekt, dass er gleich wieder vertrieben werden musste, weil in Zell am See ja überhaupt kein Platz ist für irgendetwas Geistiges, es ist ja überhaupt kein Platz in Zell, Zell ist ja physisch schon so eng, dass das Geistige immerschon aus Zell hinausgedrückt wurde.
Und wenn das Geistige dann hin und wieder zurückdrückt auf irgendeinen Zeller, wenn es ihm selbst plötzlich zu eng wird zwischen den Bergen, dann rennt der Zeller auf die Berge hinauf und wieder hinunter, rennt durch den Wald oder um den See, weil ihn das Geistige und das Denkerische und das Kreative plagen, weil er es nicht haben will, das Denkerische, und darum rennt er und ist immerschon gerannt. Der Zeller war ja nie ein Kreativer, bei keiner Arbeit hat ein Zeller je durch Kreativität geglänzt, bei keinem Sport war ein Zeller jemals aus einem anderen Grund erfolgreich, als dass er gerannt wäre und gerackert hätte und gekämpft, aber Kreativität, sogenannter „Spielwitz“ hat dem Zeller immerschon und von Anfang an gefehlt, wie dem Zeller ganz allgemein jeder Witz fehlt, jede Leichtigkeit.
Zell am See war für jeden von Anfang an immerschon nur ein Kampf mit sich selbst und mit allen Anderen, und das auf engstem Raume. Und deshalb also musste der Zeller sich zwangsweise Dinge überlegen, die ihn vom Denken abhalten, und deshalb schließlich rennt, und arbeitet und rackert der Zeller wie ein Verrückter, weil er also nicht Denken will, und gerade deshalb ist gerade der Zeller auch der Prototyp eines guten Arbeiters oder Soldaten, weil er immerschon ein Durchführer war und nie ein Überleger. Und weil er also nie überlegt hat, auch dann nicht, wenn es nichts mehr zum Durchführen gab, rennt er auf die Berge und alle rennen sie zu bestimmten Zeiten auf bestimmte Berge und deshalb also gab der Zeller den Bergen die Namen, die ihnen anhaften, damit er weiß, wohin er rennt und damit er erzählen kann, wo er hingerannt ist und damit er vergleichen kann, wohin die Anderen, und wie Lange die Anderen gerannt sind, weil die Anderen, vor denen er auf die Berge wegrennt, ja dann doch immer die sind, denen er erzählt, wo er war, und aus diesem Grund also, und aus keinem Anderen heißt die „Erlhofplatte“ „Erlhofplatte“, das ist die Wahrheit.
Und so gibt es also im sogenannten "Zell am See" eine "Erlhofplatte" und einen "Erlhof", die nichts miteinander gemein haben, als dass sie beide am "Hundsstein" fußen, und der hat wieder nichts mit einem Hund zu tun und mit Steinen nur insofern, als er aus ihnen besteht und dass sie auf ihm herumliegen. Alles das ist ja wieder nichts anderes als die völlige Kreativlosigkeit des Pinzgauers, die völlige Geistesabwesenheit und Zufriedenheit mit irgendeinem Namen, der völlige und reine Pragmatismus eines Bergvolkes am Rande eines Sees, ja selbst für ihren Wohnort, dem sogenannten "Zell am See" ist ihnen nichts besseres eingefallen als das "Zell", sozusagen der Mayr unter den österreichischen Ortschaften, mit dem Anhängsel "Am See", ein Anhängsel, dass ja nichts mit Kreativität zu tun hat, sondern nur eine Feststellung ist, und sogar unter den Feststellung noch eine höchst Banale.
Und so ist überhaupt alles, was in Zell am See jemals benannt wurde, immer nur pragmatisch benannt worden, und nie künstlerisch, und überhaupt ist alles, was in Zell je gesagt wurde, immer nur pragmatisch gesagt worden und nie geistig, weil der Zeller ja immer nur ein Zweckmensch war, und der Zweck war immer nur ein physischer, nie ein geistiger. Der Zeller hat sich ja immerschon nur körperlich befriedigt, und nie geistig. Und jeder, der in Zell dann irgendwann einmal gefragt hat, warum dieses oder jenes so sei, wie es also in Zell ist, dann war dieser von vornherein so suspekt, dass er gleich wieder vertrieben werden musste, weil in Zell am See ja überhaupt kein Platz ist für irgendetwas Geistiges, es ist ja überhaupt kein Platz in Zell, Zell ist ja physisch schon so eng, dass das Geistige immerschon aus Zell hinausgedrückt wurde.
Und wenn das Geistige dann hin und wieder zurückdrückt auf irgendeinen Zeller, wenn es ihm selbst plötzlich zu eng wird zwischen den Bergen, dann rennt der Zeller auf die Berge hinauf und wieder hinunter, rennt durch den Wald oder um den See, weil ihn das Geistige und das Denkerische und das Kreative plagen, weil er es nicht haben will, das Denkerische, und darum rennt er und ist immerschon gerannt. Der Zeller war ja nie ein Kreativer, bei keiner Arbeit hat ein Zeller je durch Kreativität geglänzt, bei keinem Sport war ein Zeller jemals aus einem anderen Grund erfolgreich, als dass er gerannt wäre und gerackert hätte und gekämpft, aber Kreativität, sogenannter „Spielwitz“ hat dem Zeller immerschon und von Anfang an gefehlt, wie dem Zeller ganz allgemein jeder Witz fehlt, jede Leichtigkeit.
Zell am See war für jeden von Anfang an immerschon nur ein Kampf mit sich selbst und mit allen Anderen, und das auf engstem Raume. Und deshalb also musste der Zeller sich zwangsweise Dinge überlegen, die ihn vom Denken abhalten, und deshalb schließlich rennt, und arbeitet und rackert der Zeller wie ein Verrückter, weil er also nicht Denken will, und gerade deshalb ist gerade der Zeller auch der Prototyp eines guten Arbeiters oder Soldaten, weil er immerschon ein Durchführer war und nie ein Überleger. Und weil er also nie überlegt hat, auch dann nicht, wenn es nichts mehr zum Durchführen gab, rennt er auf die Berge und alle rennen sie zu bestimmten Zeiten auf bestimmte Berge und deshalb also gab der Zeller den Bergen die Namen, die ihnen anhaften, damit er weiß, wohin er rennt und damit er erzählen kann, wo er hingerannt ist und damit er vergleichen kann, wohin die Anderen, und wie Lange die Anderen gerannt sind, weil die Anderen, vor denen er auf die Berge wegrennt, ja dann doch immer die sind, denen er erzählt, wo er war, und aus diesem Grund also, und aus keinem Anderen heißt die „Erlhofplatte“ „Erlhofplatte“, das ist die Wahrheit.
ledsgo - 9. Jul, 13:24